1. |
Intro
00:50
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2. |
Neuentwurf
03:12
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Neuentwurf
Mein Hemd ist nicht gebügelt – meine Worte an dich schon.
So vermeide ich echten Tiefgang – frag nach Tagelöhners Lohn.
Vorbei an all den Menschen, die wir früher einmal warn.
Von allen Göttern längst verlassen, bewiesen wir doch wirklich Charme,
bewiesen wir doch wirklich Charme.
Siehst Du die weiten Felder voller Farbenreichtum strahlen?
Spürst Du die sanften Klänge voller Zuversicht erschallen?
Von all den tausenden Optionen – diesmal die richtige gewählt.
Wenn ich mich ständig neu entwerfe, ist letztlich gar nichts da und echt,
ist letztlich gar nichts da und echt.
Erklär mir deine Hoffnung, komm mir nicht mit deinen Zahlen.
Du tanzt mit verbundenen Augen, auch die Stärksten werden fallen.
Zeig mir was Du sehn kannst, wenn Du innerlich zerfällst.
Ja dein Arsch sitzt längst auf Grundeis, auch wenn Du’s noch gar nicht merkst,
auch wenn Du’s noch gar nicht merkst.
Song & Lyrics by Peer van See (Leitmotiv:Angst, EP 2015)
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3. |
Keine Angst
03:00
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Keine Angst
Wer wird denn gleich den Kopf verlieren – wenn er einmal alleine ist?
Wer wird denn gleich durch Wände gehen – mit dem Kopf voraus, dem Rest hinterher.
Wer wird denn gleich den Kopf verlieren – wenn nur einmal Belohnung winkt?
Wer wird denn gleich durch Wände gehen – konditioniert wie Nachbars‘ Hund und genauso blind.
Denn am Ende dieses wirklich langen Tages fühl ich mich ergriffen – von der Leichtigkeit des Seins
Ja am Ende dieses wirklich langen Tages gehen meine Ängste auch mal schlafen, um nicht allein mit mir zu sein.
Wer wird denn gleich den Kopf verlieren – wenn ihm nur einmal geschmeichelt wird?
Wer wird denn gleich durch Wände gehen – wenn das Ego schaut, möglichst spektakulär.
Denn am Ende dieses wirklich langen Tages fühl ich mich ergriffen – von der Leichtigkeit des Seins
Ja am Ende dieses wirklich langen Tages gehen meine Ängste auch mal schlafen, um nicht allein mit mir zu sein.
Ja am Ende dieses wirklich langen Tages – ein echtes Lächeln auf meinen Lippen und ich schlafe friedlich ein.
Ja am Ende dieses wirklich langen Tages – endlich frei von den Dämonen, frei von all der Hexerei.
Song & Lyrics by Peer van See (Leitmotiv:Angst, EP 2015)
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4. |
Perspektiven
03:04
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Perspektiven
Zwischen Gestern und Morgen ist leider kein Platz mehr frei für uns.
Und so müssen wir ertragen, was die Zeit für uns selbst ausmachen kann.
Zwischen Neckar und Old Trafford, zwischen Sehnsucht und Magie,
finden wir uns irgendwo wieder, finden wir uns vielleicht nie.
Im Königreich der Optimisten, zwischen London und Berlin, die Parolle
‚no surrender!‘ – ‚you will always be my queen‘‚You will always be my queen‘.
Und diese wunderschöne Aussicht – in Höhen, in denen wir kaum noch atmen können.
Komm wir bauen uns einfach Flügel – und erhöhen uns in Zukunftsmelancholie.
Zwischen Neckar und Old Trafford, zwischen Sehnsucht und Magie,
finden wir uns irgendwo wieder, finden wir uns vielleicht nie.
Im Königreich der Optimisten, zwischen London und Berlin, die Parolle
‚no surrender!‘ – ‚you will always be my queen'‚You will always be my queen‘.
Song & Lyrics by Peer van See (Leitmotiv:Angst, EP 2015)
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5. |
Interlude
01:42
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6. |
Letzter Wille
04:46
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Letzter Wille
Ansonsten geht’s mir gut – nur ein paar Kratzer, ein paar Tage – gib‘ mir nur etwas Zeit,
ich krieg das wieder hin.
Das Ganze Drumherum – den ganzen Krempel weggeschmissen – Ein Müllsack, eine Ära,
im Recyclingkreislauf.
Wer hätte das gedacht? Die Zwei waren doch so lang zusammen – sitzt, passt, wackelt und hat Luft
zwei Meter über meinem Boden.
Wo wir waren wächst längst kein Gras mehr – was lange währt wird doch nicht gut – wir standen unter Waffen
und wir wollten endlich Blut.
Und alles was ich von dir haben will – ist das Versprechen, nicht nach mir zu sehn.
Ja alles was ich von dir haben will – ist das Versprechen, die Scherben mitzunehmen.
Song & Lyrics by Peer van See (Leitmotiv:Angst, EP 2015)
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7. |
Fernweh
04:13
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Fernweh
Am schönsten, schönsten, schönsten ist es immer gerade da wo man nicht ist,
und meisten, meistens, meistens ist das eigentlich auch überhaupt nicht schlimm.
Wenn Alles, Alles, Alles wirklich irgendwo entfernt verborgen ist,
wird immer, immer, immer, immer mehr durch mich entdeckt.
Und ich seh, ich seh, ich seh wie sich das wunderbar ergibt:
Bin ich nur einmal , einmal nicht in mich selbst verliebt.
Ja ich seh, ich seh, ich seh wie sich das wunderbar ergibt:
Wenn mein Traum nicht hier, sondern ganz woanders liegt.
Am meisten, meisten, meisten will man immer grade das, was man nicht hat,
und was es, was es, was es letztlich ist, ist dann egal,
Für den ganzen, ganzen, ganzen Scheiß, den man so macht,
haben Flammen, haben Flammen ein Großfeuer entfacht.
Und ich seh, ich seh, ich seh wie sich das wunderbar ergibt:
Bin ich nur einmal , einmal nicht in mich selbst verliebt.
Ja ich seh, ich seh, ich seh wie sich das wunderbar ergibt:
Wenn mein Traum nicht hier, sondern ganz woanders liegt.
Song & Lyrics by Peer van See (Leitmotiv:Angst, EP 2015)
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peervansee@gmail.com Manchester, UK
Songwriter of German origin Peer van See brings us stories of the world that we are thrown into: of living disenchanted beside the ugliness we know on the one hand, to being curiously cleansed by the beautiful facets of humanity revealed to us by the other. The sound he creates combines Folk and German Song with synthie sounds. ... more
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